Nun nach langer Zeit mal wieder Nachricht von mir! Ich sitze gerade in Swakopmund, einer Kuestenstadt hier in Namibia, bei Sekai, einer anderen weltwaerts-Freiwilligen, am PC. Meine erste Reise hier! Die Fahrt mit dem Minibus von Windhoek hierher dauert normalerweise 3-4 Stunden. Wir haben 5 gebraucht... :-) Die Fahrt war ziemlich anstrengend, da Luise ( die andere weltwaerts-Freiwillige aus Windhoek) und ich staendig von unseren maennlichen Mitreisenden angequatscht wurden. Als Europaerinnen in einem Minibus ist man halt eine ziemliche Attraktion. Naja, ich bin ja mal gespannt auf die Rueckfahrt... Dafuer haben wir aus dem Minibus eine Giraffe gesehen!!!
Hier in Swakopmund habe ich bei Sekai uebernachtet, die bei einer sehr netten Gastfamilie wohnt. Ihr Zimmer ist total toll eingerichtet, ich muss mir fuer mein Zimmer da echt was abgucken! Es ist hier ziemlich kuehl und windig, Meeresklima halt, und es ist einfach schoen mal am Meer zu sein. Die salzige Luft, die Wellen...
In Windhoek ist es immer sehr trocken ich muss mir jeden Morgen Gesicht und Lippen eincremen. Ich stehe morgens um halb 7 auf, genau wenn die Sonne aufgeht. Um halb 8 mache ich mich auf den Weg zum Supermarkt "Woermann and Brock" wo ich mit einer Kollegin abgeholt werde. Dabei laufe ich durch ein ausgetrocknetes Flussbett, mal sehen, wie das in der Regenzeit wird, da muss ich dann anders laufen! Mit dem Pick-Up fahren wir ganz an den Rand von Windhoek, wo die Schule und der Kindergarten sind.
Seit vorletzter Woche arbeite ich nun in der Schule und gebe mit einer Lehrerin zusammen Englisch, Mathe und "Environmental Studies", so was wie Sachkunde. Mittags helfe ich das Essen an Schul- und Kindergartenkinder zu verteilen. Nachmittags ist "Kids Club" fuer die Jugendlichen aus der Umgebung. Wegen der Abschlusspruefungen (naechste Woche gibt es hier Ferien), hat der Kids Club die letzte Woche aber nicht stattgefunden. Jetzt muss ich los; Luise treffen und dann den Heimweg antreten. Ich hoffe ich aknn euch bald wieder schreiben, ich habe ja so viel zu erzaehlen aber leider weder im Projekt noch in derGastfamilie Internet... ganz viele Gruesse, Sophie
Sonntag, 21. August 2011
Montag, 1. August 2011
Jetzt bin ich nun schon 2 Wochen hier im sonnigen Namibia und endlich habe ich Zeit gefunden, mich in ein Internetcafe zu setzten und euch zu schreiben!
Noch denke ich jeden Tag wenn ich aufwache: "Ach, was fuer ein schoener Tag," bis mir einfaellt, dass hier jeden Tag die Sonne scheint, ausser in der Regenzeit. Das heisst aber nicht, dass es hier warm ist! Morgens ist es ganz schoen kuehl auch wenn die Sonne schon total blendet. Im Kindergarten verteilen wir Decken an die Kinder und sie bekommen warmen Griesbrei und Tee. Im Kindergarten (heisst hier play group) habe ich bis jetzt am meisten mitgearbeitet. Mit einer Erzieherin zusammen passe ich auf ca 20 Kinder auf, die an kleinen Tischen in einem Frachtcontainer sitzen.
Mein Projekt ist total nett, der Umgangston ist herzlich und alle machen staendig Spaesse und Lachen. Leider verstehe ich nicht immer worum es geht, weil viele hier untereinander Oshiwambo oder Afrikaans sprechen. Diese Woche war in dem Projekt eine Familie aus den USA zu besuch, die das Projekt unterstuetzen. Das war ganz praktisch, weil wir alle zusammen in das Projekt eingefuehrt werden konnten. Sie haben dann in der Brueckenschule ausgeholfen, waehrend ich im Kindergarten war. Ausserdem war letzte Woche "Literacy Week", d.h. es gab Englischkurse fuer die Muetter der Kinder, die hierher kommen. Ich hab also taeglich eine Stunde Englisch gelesen mit einer Gruppe von 5 Frauen. Es hat total Spass gemacht. Die Frauen kommen aus der unmittelbaren Umgebung des Projekts wohnen also in zusammengeschusterten Blechhuetten. Die Strassen sind nicht geteert und es ist ziemlich staubig. Die Kinder glitzern alle, weil der Sandstaub von Glimmersteinen kommt. Auch die Strasse in der ich wohne ist nicht geteert, aber ueber mein Zuhause hier schreibe ich euch ein anderes Mal. Bis bald, viele Gruesse, Sophie
Noch denke ich jeden Tag wenn ich aufwache: "Ach, was fuer ein schoener Tag," bis mir einfaellt, dass hier jeden Tag die Sonne scheint, ausser in der Regenzeit. Das heisst aber nicht, dass es hier warm ist! Morgens ist es ganz schoen kuehl auch wenn die Sonne schon total blendet. Im Kindergarten verteilen wir Decken an die Kinder und sie bekommen warmen Griesbrei und Tee. Im Kindergarten (heisst hier play group) habe ich bis jetzt am meisten mitgearbeitet. Mit einer Erzieherin zusammen passe ich auf ca 20 Kinder auf, die an kleinen Tischen in einem Frachtcontainer sitzen.
Mein Projekt ist total nett, der Umgangston ist herzlich und alle machen staendig Spaesse und Lachen. Leider verstehe ich nicht immer worum es geht, weil viele hier untereinander Oshiwambo oder Afrikaans sprechen. Diese Woche war in dem Projekt eine Familie aus den USA zu besuch, die das Projekt unterstuetzen. Das war ganz praktisch, weil wir alle zusammen in das Projekt eingefuehrt werden konnten. Sie haben dann in der Brueckenschule ausgeholfen, waehrend ich im Kindergarten war. Ausserdem war letzte Woche "Literacy Week", d.h. es gab Englischkurse fuer die Muetter der Kinder, die hierher kommen. Ich hab also taeglich eine Stunde Englisch gelesen mit einer Gruppe von 5 Frauen. Es hat total Spass gemacht. Die Frauen kommen aus der unmittelbaren Umgebung des Projekts wohnen also in zusammengeschusterten Blechhuetten. Die Strassen sind nicht geteert und es ist ziemlich staubig. Die Kinder glitzern alle, weil der Sandstaub von Glimmersteinen kommt. Auch die Strasse in der ich wohne ist nicht geteert, aber ueber mein Zuhause hier schreibe ich euch ein anderes Mal. Bis bald, viele Gruesse, Sophie
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